Schulprogramm der Grundschule Kirchweyhe
Inhaltsverzeichnis
Schulprogramm der Grundschule Kirchweyhe
2.2. Kinder, Klassen, Kollegium
2.6. Kooperationsvereinbarungen
4. Unsere Schulprogrammschwerpunkte
4.2. Fördern und Fordern aller Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Stärken
4.3. Fördern von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förder-/Forderbedarf
4.3.1. Förderung von Schülerinnen und Schülern nicht deutscher Herkunftssprache
4.3.2. Sonderpädagogische Grundversorgung
4.4.3. Klassenrat und Schülerparlament
5.2. Vorhaben und Maßnahmen, Aktionen
5.2.1. Schuljahre 2007/2008 und 2008/2009
5.2.2. Schuljahre 2009/2010 und 2010/2011
5.2.3. Schuljahre 2011/2012 und 2012/2013
Stand: Februar 2018
Das Schulprogramm formuliert die pädagogische Grundorientierung unserer Schule und damit entsprechende Leitlinien für die Entwicklung. Es ist unser schriftlich fixiertes Handlungskonzept.
An der Zusammenstellung des Schulprogramms und an der Festlegung des Leitbildes der Grundschule Kirchweyhe waren das gesamte Kollegium, die Gesamtkonferenz und der Schulvorstand beteiligt. Es wird ständig weiterentwick
Die Grundschule Kirchweyhe ist eine von fünf Grundschulen in der Gemeinde Weyhe. 30.000 Einwohner leben in neun Ortsteilen mit ländlichem Charakter 12 km südlich von Bremen. Zum Bildungsangebot der Gemeinde gehören neben 10 Kindergärten auch zwei Kooperative Gesamtschulen.
Die Grundschule Kirchweyhe ist seit 2000/01 Verlässliche Grundschule mit einem Schulkindergarten und seit 2013/14 zusätzlich offene Ganztagsschule. Es werden rund 260 Schülerinnen und Schüler in 13 Klassen von ca. 18 Lehrkräften unterrichtet, zusätzlich gibt es regelmäßig Lehrer/innen im Vorbereitungsdienst. Für Betreuung und Vertretung stehen ca. 7 Pädagogische Mitarbeiter/-innen zur Verfügung.
Seit 2003 gehören wir dem Kooperationsverbund Hochbegabtenförderung an.
Seit 2009 sind wir Werder Partner Schule.
Seit 2012 sind wir Ubuntu Schule.
Seit 2016 zertifizierte Partnerschaft mit dem Calvary Zion Waisenhaus in Mombasa (Der Kontakt besteht bereits seit 2008.) und der Bashir School Mombasa.
In der Grundschule Kirchweyhe werden im Schuljahr 2016/2017 rund 250 Schülerinnen und Schüler in 13 Klassen unterrichtet.
Der Anteil von Schülerinnen und Schülern aus Familien nicht deutscher Herkunftssprache beträgt knapp 20 %. Diese Kinder erhalten besondere Fördermaßnahmen (DaZ, s. Förderkonzept).
Jede Klasse verfügt über einen eigenen Klassenraum. Zusätzlich gibt es einen Musikraum, einen Werkraum, einen Computerraum, eine Turnhalle, eine Küche, eine Schülerbücherei, einen Raum für die sonderpädagogische Grundversorgung, eine Mathe-Werkstatt, eine Rollstuhlfahrertoilette sowie eine Pausenhalle. Einige der Klassen haben zusätzlich je einen Gruppenraum.
Für den Ganztagsbereich stehen eine Mensa, ein Spielraum und ein Entspannungsraum zur Verfügung.
Seit 2003 haben wir unseren Schulhof grundlegend verändert. Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit Thomas Benjes (Arbeitskreis Holunder-Schule) verwirklicht.
Jahrgang 1
Fach |
GS Kirchweyhe |
Stundentafel („Normalfall“) |
D |
6 |
6 |
Ma |
5 |
5 |
SU |
2 |
2 |
E |
/ |
/ |
Rel |
2 |
2 |
Sp |
2 |
2 |
Mu |
1 |
1 |
Ku |
2 |
2 |
Tx/Wk |
/ |
/ |
AG |
/ |
/ |
Summe: 20
Jahrgang 2
Fach |
GS Kirchweyhe |
Stundentafel („Normalfall“) |
D |
7 |
6 |
Ma |
6 |
6 |
SU |
3 |
3 |
E |
/ |
/ |
Rel |
2 |
2 |
Sp |
2 |
2 |
Soziales Lernen |
1 |
/ |
Mu |
1 |
1 |
Ku |
2 |
2 |
Tx/Wk |
/ |
/ |
AG |
/ |
/ |
Summe: 24 Stunden
Jahrgang 3
Fach |
GS Kirchweyhe |
Stundentafel („Normalfall“) |
D |
5 |
6 |
Ma |
5 |
5 |
SU |
3 |
4 |
E |
2 |
2 |
Rel |
2 |
2 |
Soziales Lernen |
1 |
/ |
Sp |
1 |
1 |
Schwimmen |
1 |
|
Mu |
1 |
2 |
Ku |
2 |
2 |
Wk |
1 |
|
AG |
1 |
1 |
Summe: 25 Stunden
Jahrgang 4
Fach |
GS Kirchweyhe |
Stundentafel („Normalfall“) |
D |
5 |
6 |
Ma |
5 |
5 |
SU |
4 |
4 |
E |
2 |
2 |
Rel |
2 |
2 |
Sp |
2 |
2 |
Soziales Lernen |
1 |
/ |
Mu |
1 |
2 |
Ku |
/ |
2 |
Tx/Ku |
2 |
/ |
AG |
1 |
1 |
Summe: 25 Stunden
Unsere Schule öffnet um 7.40 Uhr.
Von 7.40 Uhr – 8.10 Uhr findet Offener Anfang (Förder/Forderunterricht) bzw. Betreuung statt.
Der Unterricht beginnt um 8.15 Uhr und endet für die Erstklässler um 11.40 Uhr, für die Zweitklässler montags bis donnerstags um 12.40 Uhr, freitags um 11.40 Uhr.
Schülerinnen und Schüler beider Klassenstufen können auf Antrag bis um 12.40 Uhr betreut werden.
Die Schülerinnen und Schüler des 3. und 4. Jahrgangs haben an 5 Tagen bis 12.40 Uhr Unterricht. In der 6. Std finden zusätzliche Fördermaßnahmen und Arbeitsgemeinschaften statt.
Zusätzlich können Kinder als Ganztagsschüler wahlweise bis 14.00 Uhr, 15.30 Uhr bzw. (kostenpflichtig) bis 17.00 Uhr angemeldet werden. Freitags ist der Ganztagsbereich ab 12.40 Uhr kostenpflichtig.
Den Rahmen für den Unterricht legen die Kerncurricula fest. Unsere schuleigenen Pläne bauen hierauf auf. Diese Pläne sowie die Bewertungskriterien für die Zensierung werden auf Fachkonferenzen festgelegt und regelmäßig evaluiert.
Förderunterricht wird nach unseren erarbeiteten Konzepten unterrichtet. Das Förderkonzept wurde auf der Gesamtkonferenz von 21.10.2009 verabschiedet und seit dem regelmäßig evaluiert; zuletzt im November 2017.
Kindergarten
Es gibt eine Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen den Grundschulen und Kindertagesstätten in der Gemeinde Weyhe. Darüber hinaus hat die Grundschule Kirchweyhe mit dem DRK-Kindergarten und dem ev. Kindergarten Pusteblume einen Kooperationsvertrag geschlossen.
Förderkreis
Die Grundschule Kirchweyhe erfährt erhebliche Unterstützung durch den Förderkreis. Der Förderkreis sucht gemeinsam mit dem Kollegium und der Schulleitung nach Möglichkeiten eine freundliche und kindgemäße Schule zu schaffen. So wird beispielsweise unser Kiosk durch den Förderkreis organisiert.
Bücherei
An unserer Schule wird die Bücherei von Eltern betreut. Die Schülerinnen und Schüler können an einem Tag in der Woche klassenweise zu festgelegten Zeiten Bücher ausleihen.
100% Werder Partner
Seit dem Schuljahr 2009/2010 kooperiert unsere Schule mit dem SV Werder Bremen. Wir erhalten zusätzliche Sportstunden in verschiedenen Sportarten durch Trainer von Werder Bremen.
Mit dem Material der Schuleingangsdiagnostik wird in den ersten Schulwochen die Lernausgangslage der Schulanfänger beobachtet, erfasst und dokumentiert.
Die diagnostischen Aufgaben werden zu einem Teil im Klassenverband und zum Weiteren in Kleingruppen durchgeführt. Den Unterricht zur Eingangsdiagnostik führt die Förderschullehrerin durch, während die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer sowie eine weitere Lehrkraft die Kinder beobachtet.
Die Eingangsdiagnostik beschränkt sich auf zwei zentrale Bereiche des Lernens: Schriftsprache und Mathematik (s. Konzept). Zudem enthält sie Teilbereiche der Grobmotorik und Feinmotorik. Die Grobmotorik wird im Sportunterricht eingehender erfasst. Die Feinmotorik wird im alltäglichen Unterricht z. B. beim Schneiden, Falten, Kneten, Malen und Schreiben beobachtet.
Zudem wird auf den Bereich „Sprache“ in Unterrichtsgesprächen genauer geachtet. Auffälligkeiten werden notiert und im Einzelfall von der Förderschullehrerin gezielt überprüft.
Das Verfahren zur Eingangsdiagnostik und die individuelle Lernentwicklung und ihre Dokumentation werden jährlich auf einer Dienstbesprechung evaluiert. Die veränderten Formulare erhielten die Kolleginnen und der Kollege per mail.
Schule machen WIR.
Wir fordern und fördern jede/n Schüler/in in seinen/ihren individuellen Stärken.
Wir wollen unsere Schüler/innen zum selbständigen, eigenverantwortlichen Lernen befähigen.
Wir stärken unsere Schüler/innen in einem verantwortungsvollen Umgang miteinander.
Wir wecken das Umweltbewusstsein und gehen zukunftswei-send/nachhaltig mit unseren vorhandenen Ressourcen um.
Dazu haben wir u. a. den „Offenen Schulanfang“ eingeführt. Der Offene Anfang bietet den Kindern ein ruhiges Ankommen in der Schule und die Möglichkeit des selbstorganisierten Lernens, aber auch der Zuwendung der anwesenden Lehrkraft bei Lernprozessen.
Folgende Ziele werden angestrebt: Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Kompetenzen erweitern, indem sie u. a.
Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen
selbstständig und eigenverantwortlich lernen
ihre Methodenkompetenz vertiefen
Projekte aus ihrem eigenen Interessensbereich planen, realisieren und evaluieren
Dieses Förderkonzept wurde auf der GK vom 21.10.2009 verabschiedet und zuletzt auf der GK am 28.04.2015 evaluiert.
Allgemeine Grundsätze:
Zu Beginn der Sprachförderung vor der Einschulung findet eine Beobachtungsphase statt, um den Stand der sprachlichen Entwicklung (evtl. auch in der Muttersprache) festzustellen. Deshalb sollte die didaktisch-methodische Gestaltung der Sprachfördermaßnahmen individualisierend und differenzierend angelegt werden. Dies gilt auch für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule.
Sprachfördermaßnahmen leiten sich aus der individuellen Lernausgangslage ab und sind auf die Entwicklung der gesamten Persönlichkeit des Kindes ausgerichtet. Dies erfordert, dass auch hinsichtlich der Sprachfördermaßnahmen ein individueller Förderplan erstellt wird.
Im Rahmen der inneren Differenzierung wechseln Phasen individuellen und gemeinsamen Lernens und Spielens ab. Dazu sind offene, ganzheitliche und handlungsorientierte Angebote und eine kindgerechte Umgebung notwendig. (Vgl. hierzu: Didaktisch-methodische Empfehlungen für die Sprachförderung vor der Einschulung, Niedersächsisches Kultusministerium)
Zur Feststellung des Sprachstandes in der Beobachtungsphase kann mit Diagnosebögen gearbeitet werden (s. Konzept).
Besonderes Augenmerk sollte auf folgende Punkte gelegt werden:
Kommunikationsbereitschaft und –fähigkeit
Sprachliches Handeln und Hörverstehen
Sprachliches Handeln und Sprechen
Lautung und Artikulation
Wortschatz/Wortbedeutung
Formenbildung
Satzbau
Mehrsprachigkeit
Themen
Die Themen müssen nicht komplett und zwingend in der angege-benen Reihenfolge bearbeitet werden. Der Umfang kann je nach Leistungsstand und Zusammensetzung der Gruppe variieren (s. Konzept).
Sonderpädagogische Grundversorgung bedeutet, dass der Grundschule für die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Problemen beim Lernen, im Verhalten, in der Sprache und beim Sprechen Förderschullehrerstunden zur Verfügung gestellt werden. Die Zuweisung der Förderschullehrerstunden für die Sonderpädagogische Grundversorgung wird durch das Kultusministerium festgelegt und erfolgt derzeit nach dem Grundsatz „zwei Stunden pro Klasse“, kann aber je nach Bedarf der einzelnen Klassen innerhalb der Grundschule umstrukturiert werden.
Eine Überweisung in eine Förderschule ist damit für diese Schülerinnen und Schüler nicht mehr zwingend erforderlich. Sollte sich aber herausstellen, dass der sonderpädagogische Förderbedarf bei einem Kind so hoch ist, dass eine integrative Förderung an der Grundschule nicht mehr geleistet werden kann, ist mit dem Einverständnis der Eltern die Förderung an einer Förderschule zu beantragen.
Es soll erreicht werden, dass alle Kinder, auch die mit Schwierigkeiten im Lernen, im emotional-sozialen Verhalten sowie in der Sprache und beim Sprechen nach Möglichkeit wohnortnah und präventiv Förderung in der Grundschule erhalten.
Die sonderpädagogischen Fördermaßnahmen haben das Ziel, Lernstörungen des Schülers zu verringern sowie seine psychische Stabilität, seine sozialen Kontaktmöglichkeiten und seine Lernfähigkeit so zu verbessern, dass eine Ausgliederung aus der Lerngruppe vermieden wird. Die Fördermaßnahmen werden im Klassenverband, als innere Differenzierung oder als Einzel- und Kleingruppenförderung außerhalb des Klassenverbandes durchgeführt.
Ein Schwerpunkt der Sonderpädagogischen Grundversorgung liegt in der Schuleingangsphase und im Erstunterricht, ebenso wesentlich ist die Arbeit im Schulkindergarten, wo bereits mit präventiven Fördermaßnahmen zur phonologischen Bewusstheit und zum Erwerb mathematischer Grundkenntnisse teils im Klassenverband und teils in Einzelförderung begonnen wird.
Weitere inhaltliche Schwerpunkte der sonderpädagogischen Arbeit in der Grundschule Kirchweyhe lassen sich stichpunktartig wie folgt zusammenfassen:
Unterstützung der Schülerinnen und Schüler beim Erwerb des Lese- und Schreiblehrgangs und der Erarbeitung der mathematischen Grundkenntnisse
Förderung der optischen, phonematischen, kinästhetischen, rhythmischen und motorischen Wahrnehmungen
Erkennen von sprachlichen Auffälligkeiten und entsprechende
Beratung der Lehrer und Eltern
Erkennen von Verhaltensauffälligkeiten und entsprechende
Beratung der Lehrer und Eltern
Durchführung von Verhaltenstrainings (nach Petermann)
Durchführung von Rechtschreibtrainings in den 3. und 4. Klassen
Erarbeitung von Förderplänen
Beratung von Eltern zu weiter gehenden Hilfen
Gegenseitige Beratung und Kooperation mit den Lehrkräften
Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen, wie z. B. Kindergärten, Hort, Ärzten oder Therapeuten
Seit 2003 bilden wir gemeinsam mit den benachbarten Grundschulen Lahausen und Sudweyhe sowie der KGS Kirchweyhe einen Kooperationsverbund zur Förderung sehr begabter Kinder.
Es wird nach einem Förderkonzept gearbeitet, das Schwerpunkte zu Inhalten und Methoden ausweist.
Im Vordergrund steht dabei besonders das selbstständige Lernen und Arbeiten in diesen Förderstunden.
Inhaltliche Schwerpunkte liegen in den Fachbereichen Deutsch, Sachunterricht und Mathematik.
Beispiele:
Diskutierclub; Philosophieren
Referate (Planen, Verfassen und Vorträgen)
Arbeit an den Computern (Kopfrechen-Trainer, …)
Erstellen einer Schulzeitung
Fächerübergreifende Projekte (Spinnenprojekt; Indianerprojekt; Fledermaus- und Storchwerkstatt, …)
Denksport- und Logikaufgaben, Sudokurätsel
Außerdem werden außerschulische Lernorte aufgesucht (z.B. Fockemuseum, Universität Oldenburg (Chemol-Projekt), Universum und externe Experten eingebunden.
Neben der Arbeit mit den Kindern finden beratende Gespräche mit deren Eltern statt. Hinzu kommen Informationsveranstaltungen für Eltern und Lehrer.
Wir wollen, dass alle gern zur Schule kommen.
Darum sind wir freundlich und fair zueinander, helfen uns gegenseitig und vertragen uns auch mit anderen Klassen.
Die stärkeren Kinder achten auf die schwächeren.
Unsere Schule ist ein Ort, an dem nicht nur Lerninhalte vermittelt werden, sondern die Schülerinnen und Schüler auch soziale Kompetenzen erlangen, die über das Aneignen des Unterrichtsstoffes hinausgehen.
Zu unserem Rahmenprogramm gehören in jedem Schuljahr verpflichtend folgende Themen, die auch auf Elternabenden vorgestellt werden.
1./2. Klasse:
Allgemeines Konflikttraining –Ich-Stärkung
Was kann ich gut?
Wie kann ich mir selber Mut machen…
Leben in einer Gemeinschaft
Freundschaft
2./3. Klasse:
Gute/schlechte Geheimnisse
angenehme/unangenehme Gefühle
Angstbewältigung
3./4. Klasse:
Hineinversetzen in Täter-/Opferrolle
(Unterstützung durch die Polizei)
4. Klasse:
„Nein“ – Sagen
Prävention gegen sexuellen Missbrauch
Die Einheiten sollen in den Fächern
Soziales Lernen
Sachunterricht
Religion
epochal unterrichtet werden. Die Durchführung wird im Klassenbuch festgehalten.
UBUNTU ist Zulu und heißt Gemeinschaft. Das Projekt ist für die 3. und 4. Klasse konzipiert. Es zielt auf die Stärkung des Klassen-klimas sowie die ICH-Stärkung.
Die Durchführung umfasst drei Tage mit je 4 bis 5 Unterrichts-stunden pro Klasse.
Wir sind eine von sechs anerkannten Ubuntu Schulen.
Klassenrat
Es gibt ein Unterrichtsfach „Soziales Lernen“ in allen Schulstufen. In dieser Stunde werden u. a. Probleme / Streitereien, die innerhalb der Klasse auftreten, besprochen:
Die sachliche Schilderung des Ereignisses steht im Vordergrund.
Gefühle sollen / dürfen geäußert werden.
Die Klassengemeinschaft entscheidet nach dem Gewinnerprinzip, d. h., dass alle Beteiligten eine beidseitig zufrieden stellende Lösung finden.
Das Besondere an dieser Problemlösung ist also, dass alle Schüler an der Lösung beteiligt sind:
Eine gemeinsame Lösung finden.
Je nach Klassenstufe zieht sich die Lehrperson aus diesem Findungsprozess zurück und hat nur noch eine beratende Funktion (bei zu schwierigen Fällen).
Schülerparlament
Im Schülerparlament treffen sich einmal wöchentlich die Klassensprecher aller Klassen. Gemeinsam mit den Lehrern legen sie Handlungsschwerpunkte fest.
Unsere Schulordnung wird im ersten Schulbesuchsjahr mit den Kindern im Rahmen des Unterrichts und mit den Eltern auf einem Elternabend be-sprochen. Sie ist im Schulplaner der Kinder abgedruckt.
SCHULORDNUNG
In unserer Schule wollen wir uns alle wohlfühlen.
Damit es allen gut geht, sind wir anderen gegenüber rücksichtsvoll, freundlich und hilfsbereit.
Wir sind höflich, hören einander zu und halten uns an Klassenregeln und Absprachen.
Wenn wir Meinungsverschiedenheiten haben, gehen wir trotzdem friedlich und fair miteinander um und lästern über niemanden.
In der Schule gehen wir sorgsam mit allen Menschen, Pflanzen und Gegenständen um.
In der Schulzeit bleiben wir selbstverständlich auf dem Schulgelände.
Wir spielen mit Bällen nur auf dem Sportplatz.
Wenn du gegen die Regeln verstößt, kann das für dich diese Folgen haben:
Du entschuldigst dich.
Du schreibst deine Gedanken dazu auf
(Was ist passiert? Wie siehst du das? Was kannst du tun?
Du kannst den Vorfall auch zeichnen oder malen.)
Du ersetzt den Schaden oder machst ihn wieder gut.
Bei Wiederholung oder schlimmen Verstößen kannst du zum Beispiel an einer schönen Veranstaltung nicht teilnehmen.
Wir informieren deine Eltern bei schwierigen Vorfällen.
Schule lebt, wenn sie mehr bietet als Unterricht in Jahrgangsklassen: Durch Feste, Feiern, Ausflüge und Aktionen wird unsere Schule zu einem Lebensraum, in dem Kinder arbeiten, lernen, spielen und zusammenleben, so dass sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt werden.
Viele Angebote, Aktivitäten und lieb gewonnene Gewohnheiten bereichern den Schulalltag für die Kinder. Dabei ist die Elternbeteiligung ein wichtiger Pfeiler guten Gelingens, sie vergrößert die Transparenz der Arbeit in der Schule und schafft Vertrauen.
BAUSTEINE ZUR UMSETZUNG:
Jahreszeitenfeiern
Seit 1999 gibt es an unserer Schule, der GS Kirchweyhe, die jahreszeitlichen Darbietungen in der Turnhalle mit allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und vielen Eltern.
Wir laden zum Frühlings-,Herbst- und Weihnachtssingen, jeweils am letzten Schultag vor den Ferien ab 10.30 Uhr ein.
Die Schülerinnen und Schüler stellen dort Gedichte, Lieder, Tänze, Theaterstücke aus dem Unterricht vor.
Viele andere Aktionen sind in das Schuljahr eingebettet:
Religion
Gemeinsame Schulgottesdienste
Einschulungsgottesdienst
Schulgottesdienst Jg. 2/3
Abschlussgottesdienst Jg. 4
Lesen
Leseaktionen in den Klassen
*Welttag des Buches
*Lesenacht
*Vorlesewettbewerb
Schulbücherei unter Mithilfe von Eltern
*Lesefitnesstraining
*Autorenlesung
*Leseeltern
*Lesezeit in der Muttersprache unserer Schülerinnen und Schüler
Sport
Bundesjugendspiele 2., 3. und 4. Jg.
Bundesjugendspiele Schwimmen 3. Und 4. Jg. Seit 2014
Spielefest SKG, 1. und 2. Jg.
Fußballturnier (Teilnahme mehrerer Grundschulen)
Verkehrserziehung
Regelmäßige Fahrradkontrolle mit Hilfe der örtl. Polizei
Verkehrserziehung in der Praxis
Fahrradprüfung 3. Jg.
*Fußgängerdiplom 2. Jg.
Soziales Lernen
Einschulung
Verabschiedung der 4. Klassen
*Patenschaften für die 1. Klassen
*Klassenfahrten
*Klassen helfen bei der Gestaltung der Weihnachtsfeier des DRK
Schulordnung
Streitschlichter AG
Streitschlichter für Pausen
*Kenia
Musik
Chor – freiwillige AG
Feste feiern
*Rosenmontag Faschingsfeier in der Schule
Klassenfeste
Schulfeste
Umwelt / Gesunde Ernährung
Aktionen (*mit den Landfrauen) zur gesunden Ernährung
Pflege- und Pflanzaktionen auf dem Schulhof
Müll vermeiden und trennen
zu Fuß zur Schule
Run for help
Schulleben
Projektwoche oder -tage
Veranstaltungen (Vorträge) im Kooperationsverbund Hochbegabtenförderung
Vorträge für Eltern
Infoabende für Eltern
Schnuppertag für die zukünftigen Erstklässler
Kiosk (von Eltern organisiert)
Ausflüge
AG’s
Aufführungen (Musical, Theater, Chor)
Bücherei (von Eltern organisiert)
Allgemeinbildung / Wissen
Theater- und Museumsbesuche (*Universum)
Kunsthallenbesuche
*Chemolprojekt: Zusammenarbeit mit der Uni Oldenburg zu naturwissenschaftlichen Experimenten
Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben
*Matheolympiade
*Känguru
Besondere Aktionen (im 4-Jahres Rhythmus)
Schulfest (zuletzt 2017/2018)
Tag des Buches (2014/2015)
Projektwoche nach Wahl (zuletzt Afrikawoche 2015/2016)
Zirkusprojekt (zuletzt 2016/17)
* = Aktionen finden nicht regelmäßig statt
Die Schülersprechtage finden zweimal im Jahr zeitnah vor Ausgabe der Zeugnisse statt.
Die Durchführung ist in den einzelnen Klassen unterschiedlich.
Ein Beispiel:
Im Vorfeld füllen die Schülerinnen und Schüler einen Selbsteinschätzungsbogen aus. Je nach Klassenstufe ist hier auch ein Ausfüllen mit Symbolen denkbar. Die Lehrkraft kann gegebenenfalls ihre Einschätzung zusätzlich auf dem Bogen dokumentieren.
Der Selbsteinschätzungsbogen wird vor jedem Schülersprechtag neu erstellt und dient als Gesprächsgrundlage. Der Selbsteinschätzungsbogen kann den Schülerinnen und Schülern zusammen mit dem Zeugnis ausgehändigt werden.
Um die Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schülern zu unterstützen, werden die entsprechenden Kriterien mit zunehmender Jahrgangsstufe komplexer. Die Kriterien umfassen die Bereiche Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, aber auch Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen.
Ziele
Die Schülerinnen und Schüler…
… schätzen ihr Arbeits- sowie Sozialverhalten ein.
… reflektieren ihr Handeln und übernehmen Verantwortung für ihr Lernen.
… setzen sich im Gespräch mit der Lehrkraft Ziele für das kommende Halbjahr.
Januar Zeugniskonferenzen
Februar Schüler/Elternsprechtage (4. Jahrgang)
Rosenmontagsfeier
März Vor den Osterferien:
Frühlingssingen (letzter Schultag 10.30 Uhr)
Sprachstandsfeststellung
April Nach den Osterferien:
Informationsabend für die kommenden SAF: „Unsere Schule stellt sich vor“
Mai Eintragungen AV/SV
Juni Bundesjugendspiele
Juni/Juli Zeugniskonferenzen
Schülersprechtage
Fußballturnier
S O M M E R F E R I E N
September Aktionstag: „Zu Fuß zur Schule“
Oktober Herbstsingen (letzter Schultag 10.30 Uhr)
November Evaluation der Eingangsdiagnostik
ILE-Konferenzen
Elternsprechtage (1. – 3. Jahrgänge)
Hospitationswoche für Erzieherinnen in den Klassen
Eintragungen AV/SV
Dezember Weihnachtssingen (letzter Schultag 10.30 Uhr)
Beschluss Durchführung
Teilnahme an der Selbstevaluation durch SEIS 19.06.2007 (GK) Schuljahr 2007/2008
weiterer Ablaufplan:
Fragebögen März 2008
Bericht/Berichtskommentare Juni 2008
Auswertung im SchuVo September 2008
im Kollegium Oktober/November 2008
Festlegen von Handlungsschwerpunkten bis Ende 1. Halbjahr
2008/2009
Überarbeitung vorhandener Konzepte
- Förderkonzept bis Ende 1. Hj. 08/09
- Medienkonzept bis Ende 2. Hj. 08/09
- Methodenkonzept Beginn Ende 2009
Erneute Teilnahme zur Umweltschule in Europa 15.10.2007 (GK) Schuljahr 2007/2008
2008/2009
Handlungsschwerpunkt:
„Das grüne Klassenzimmer in Verbindung mit
Insektenbrutstätten“
Handlungsschwerpunkt:
„Lärmbewusstsein schaffen und Lärmverminderung“ bis Ende 1. Halbjahr
2008/2009
Verbesserung der Unterrichtsqualität 18.09.2007 (DB) Schuljahr 2007/2008
2008/2009
- Stärken-Schwächen-Analyse 21.11.2007
- SchILF* zum Thema: Individualisierung und Differenzierung 05. u. 11.11.2008
- Evaluation März 2009
Aktionen
Gewaltprävention Schuljahr 2007/2008
- Puppenbühne der Polizei 19. – 21 .Februar 2008
- Kinder stark machen (Jahrgang 1) Oktober 2008
Zirkusprojekt 14. – 18. April 2008
„Zu Fuß zur Schule“ 04.10.2007
Aktionstag 08.10.2008
Landfrauen (Jahrgang 3 und 4) Oktober 2008
Obst und Gemüse
Schulfest 12.06.2009
„Ein tierisches Fest“
* schulinterne Lehrerfortbildung
Beschluss Durchführung
Konzepte
- Verabschieden des Förderkonzeptes GK 21.10.2009
- Überarbeiten des Medienkonzeptes bis Ende Schuljahr
2009/2010
- Überarbeiten des Methodenkonzeptes GK 15.03.2010 bis Ende Schuljahr
2011/2012
Umweltschule in Europa
Erneute Teilnahme
1. Handlungsschwerpunkt Schulvorstandssitzung
Schaffen von Bewegungsanreizen 11.02.2009
2. Handlungsschwerpunkt Umsetzung bis
Nachhaltige Erweiterung und Festigung der bis Ende Schuljahr sozialen Kompetenz der Schülerinnen und 2010/2011
Schüler.
Verbesserung der Unterrichtsqualität
- SchiLF zum Thema: “Differenzierung im Unterricht“ längerfristige Verschiebung wegen
Fortbildungsmaßnahme durch die LSBH
- Teilnahme am Qualifizierungsprogramm durch die LSBH bis Ende Schuljahr
GK 15.03.2010 2011/2012
Aktionen
Projektwoche mit dem Thema:
„Fußball – ein Ball verbindet die Welt“ Schuljahr 2009/2010
„Tag des Buches“ 2. Halbjahr 2010/2011
Zu Fuß zur Schule
- Aktionstage - 07.09.2010 - nach den Osterferien
2011
Landfrauen (Jahrgang 3 und 4)
- Allerlei, rund um Huhn und Ei - Oktober 2010
Partnerschaft
GS Kirchweyhe mit dem SV Werder Bremen seit September 2009
100 % Werder Partner
Erwartungen - Gemeinsame Inhalte - soziales Engagement
SV steht auch für soziale Verantwortung (Gewaltprävention, Integration …)
Beschluss Durchführung
Konzepte Schuljahr 2012/2013
Verabschieden des Methodenkonzeptes
Nach Beendigung der Fortbildung
Umweltschule in Europa
Erneute Teilnahme SchuVo 11.05.2011
Handlungsschwerpunkt:
Wir schonen unsere Umwelt, in dem wir Ressourcen
bewusst nutzen.
Handlungsschwerpunkt:
Wir führen unsere Schülerinnen und Schüler an ihre Zeitraum 2011
heimische Natur heran. bis 2013
Verbesserung der Unterrichtsqualität
- Fortführen des Qualifizierungsprogramms bis Ende Schuljahr
durch die Nds. Landesschulbehörde Reg.-Abt. Hannover DB 18.09.2007 2011/2012
Aktionen
- Landfrauen Herbst 2011/2012
- Zu Fuß zur Schule April 2012
September 2012
April 2013
September 2013
- Zirkusprojekt Mai 2013
Projektwoche
Forscherwoche (mit einem „Tag der Wissenschaft“) Juli 2012
Mathematik/Naturwissenschaftliches Arbeiten
Umweltschule (z. Zt. keine Teilnahme)
SchilF zum Thema Elternarbeit: „Professionelles Kommunizieren“ Feb./2014
Aktionen
Landfrauen
Zu Fuß zur Schule
Ein Schulfest anderer Art: Weihnachtsmarkt
Tag des Buches
SchiLF zum Thema „Inklusion“ (im Rahmen der didacta) 24.02.2015
SchiLF „Ubuntu“ 21.05.2015
Beschluss von Durchführung
Partnerschaftszertiizierung Mombasa (Calvary Zion Waisenhaus & Bashir School)
Einladung 04.12.15 19.01.16 – 22.01.16
(Bramstedt & Kastendiek)
SchilF zum Thema „Notfalltraining“ DB Dez. 15 22.02.16
SchiLF „Schulrecht“ mit Dr. G. Hoegg DB 02.09.15 02.02.16
Aktionen
Landfrauen
Zu Fuß zur Schule
- Projektwoche: Afrika 04.11.16 18.04.16- 22.04.16
Zirkusprojekt DB Juni 2013 08.05.-12.05.2017
Notfalltraining Klasse 2-4 Mai/Juni 2016
Beschluss von Durchführung
Bewerbung „Sportfreundliche Schule“ GK 25.09.17 2017/2018
Aktionen
Landfrauen
Zu Fuß zur Schule
- Schulfest („Weihnachtsmarkt“)
„Tag des Buches“
Digitalisierung/Modernisierung PC-/ Whiteboard